SOLISTEN 2024 | Biographien
Projekt 2024-4: «Die Schweiz singt» | November 2024
in Kooperation mit: Swiss Philharmonic Academy | Neues Zürcher Orchester
Instrumental-Solierende:
Peter Lukas GRAF | Flöte mehr: www.peterlukasgraf.ch
(spielt als Überraschungs-Solist an allen 3 Konzerten)
Gilt heute als der Doyen der Flötisten von internationalem Ruf. Doctor honoris causa der Musikhochschule Krakau (Polen). Erhielt den Lifetime Achievement Award der amerikanische National Flute Society sowie den Premio alla carriera «Flauto d’oro» der italienischen Associazione Falaut. Begann seine Laufbahn als Preisträger des ARD-Wettbewerbes München und, 21-jährig, als Solist einer vielbeachteten Plattenaufnahme des Ibert-Flötenkonzerts. Anfänglich Soloflötist Sinfonieorchester Winterthur und Schweizer Festspiel-Orchester Luzern sowie gefragter Solist und Kammermusiker. Jahrelang hauptsächlich als Dirigent und Opernkapellmeister im In- und Ausland. Später Dozent der Musik-Akademie Basel und an Internationalen Meisterkursen weltweit. Reichhaltigen Diskografie (hauptsächlich bei CLAVES / Schweiz) sowie didaktische Werke bei SCHOTT (Check-up, Interpretation, The Singing Flute, Study with Style).
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Krzysztof MICHALSKI, Violoncello
(ARD-Musikwettbewerbs-Preisträger 2024)
(singt am: 1.11. in Zürich und am 2.11. in Luzern)
Im September 2024 erhielt Krzysztof Michalski den 2. Preis beim ARD-Cellowettbewerb in München sowie den Preis für die beste Interpretation des Auftragswerkes. Er ist außerdem Preisträger des Internationalen David Geringas Cello-Wettbewerbs, des Internationalen Zoltán Kodály-Wettbewerbs, des Internationalen Krzysztof Penderecki Cello-Wettbewerbs, des Internationalen Buchet Cello-Wettbewerbs und des Internationalen Johansen-Streicherwettbewerbs.
Derzeit absolviert Krzysztof sein Masterstudium am CNSM de Paris in der Klasse von Edgar Moreau und Cyril Lacrouts. Seine musikalische Entwicklung wurde zuvor von außergewöhnlichen Musikern und Pädagogen wie Jérôme Pernoo (CNSM de Paris), Anne Gastinel (Académie Jaroussky), Claire Oppert, Aleksandr Khramouchin, Vladimir Perlin (Musica Mundi School) und Henryk Zarzycki (EAFIT University, Medellín, Kolumbien) geprägt.
Als Solist ist er in mehreren Ländern aufgetreten und hat mit dem Münchner Kammerorchester, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Münchner Rundfunkorchester sowie dem NOSPR Polish Radio Symphony Orchestra, dem Flemish Philharmonic Orchestra, dem Kodály Symphony Orchestra und dem Symphony Orchestra of the Tolima Department in Kolumbien zusammengearbeitet.
Er trat auch bei angesehenen Festivals auf, darunter Le Festival de La Roque d'Anthéron, Les Moments Musicaux à La Baule, Festival de Deauville, Clasissimo, Prezentacje, Krzysztof Penderecki Music Festival und La Folle Journée de Nantes. Im Oktober 2023 hatte er die Ehre, das Konzert „Martha Argerich and Friends play for Brussels“ mit der Cellosonate von Chopin zu eröffnen.
Im Jahr 2024 trat Krzysztof dreimal beim Festival La Folle Journée Tokyo auf, spielte mit dem Orchester der französischen Republikanischen Garde und unternahm mit dem Danubia Symphony Orchestra eine Tournee durch Ungarn, bei der er Schumanns Cellokonzert präsentierte. Außerdem trat er bei renommierten Festivals wie Jeunes Talents und Les Impromptus auf.
Als begeisterter Kammermusiker absolviert er einen Masterstudiengang für Kammermusik in der Klasse von Claire Désert und François Salque am CNSM de Paris und beteiligt sich aktiv an weiteren Kammermusikprojekten. In den Jahren 2015-2017 sammelte er Orchestererfahrung als Solocellist des Lusławicka Orkiestra Talentów, das seinen Sitz im Europäischen Musikzentrum von Krzysztof Penderecki hat. Seitdem wurde er häufig eingeladen, bei verschiedenen Anlässen dort aufzutreten.
Im Laufe der Jahre wurde seine musikalische Entwicklung durch das polnische Ministerium für Kultur und Nationales Erbe, die Fondation Safran, das Morningside Music Bridge Programm und die Stiftung Pro Musica Bona gefördert.
mehr: www.brusselscellofestival.com/krzysztof-michalski
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Maxime GANZ | Violoncello mehr: maximeganz.com
(spielt am: 3.11. in Bern)
In Strassburg in eine Musikerfamilie mit russischen und uruguayischen Wurzeln geboren, beginnt Maxime Ganz seine Violoncello Studien schon im Alter von fünf Jahren; mit zwölf wird er von Jean Deplace in dessen Celloklasse am Straßburger Staatskonservatorium aufgenommen, wo er im Alter von 16 Jahren mit der Goldmedaille für Violoncello ausgezeichnet wird ; im selben Jahr erkennt man ihm
auch am Konservatoriums von Colmar einstimmig und mit den Glückwünschen der Jury die Goldmedaille für Kammermusik zu.
Zwischen 2000 und 2002 besucht er die Meisterkurse von Mikhaïl Milman, dem Solisten der «Moskauer Virtuosen», um dann von 2002 bis 2007 seine Ausbildung an der «Escuela Superior de Musica Reina
Sofía» in der Klasse von Natalia Shakhovskaya in Madrid fortzusetzen.
Im Juni 2010 erhält er an der «Hochschule der Künste Bern», wo Antonio Meneses sein Lehrer ist, das Konzertdiplom mit Auszeichnung; im September des selben Jahres beginnt er in der Klasse von Conradin Brotbek den Lehrgang «Master Specialized in Performance». Maxime Ganz ist als Solist häufiger Gast verschiedener Orchester; so hörte man ihn mit dem BSO (Berner Symphonie Orchester), mit der Cappella Istropolitana (Bratislava) unter dem Dirigenten Theodor Guschlbauer zuletzt im Moskauer Tschaikovsky-Saal. Maxime Ganz unterrichtete am Berner Konservatorium. Seit Herbst 2022 hat er eine Professur an der Klagenfurter Gustav Mahler Privatuniversität inne.
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Kathrin HOTTIGER | Sopran mehr: www.kathrinhottiger.ch (singt bei allen 3 Konzerten in Zürch, Luzern und Bern)
Kathrin Hottiger ist eine Schweizer Sopranistin. Engagements führten sie bisher in diverse Länder Europas, nach Russland, in die USA oder nach Jerusalem und Bethlehem. Sie sang die Partie der Marie (Die verkaufte Braut) an der Gartenoper Langenthal, Zelmira (Armida, Haydn) an den Bregenzer Festspielen, Eurydice (Orphée et Eurydice) im Tchaikovsky Konzertsaal sowie an der Komi Opera (RUS), Adele (Die Fledermaus) am Neuen Theater in Dornach, Amore (Orfeo ed Euridice), Venus (Venus and Adonis) und Gretel (Hänsel und Gretel) am Luzerner Theater sowie Fortuna/Damigella (L’incoronazione di Poppea) auf Schloss Waldegg. Die am Rande dieser Produktion entstandene CD ist bei Rondeau Production Leipzig erschienen. Konzertengagements führten sie an Festivals wie Radovljica Slowenien, Oude Muziek Utrecht oder Wratislavia Cantans in Wroclaw.
Kathrin Hottiger arbeitete mit dem Gewandhausorchester und dem Thomanerchor unter der Leitung von Andreas Reize, argovia philharmonic unter der Leitung von Rune Bergmann und Jan Willem de Vriend, dem Sinfonieorchester Biel Solothurn, Camerata Bern, oder dem Orchestre de chambre de Lausanne zusammen. Sie konzertiert mit Arlequin Philosophe, einem Ensemble unter der Leitung von Pedro Memelsdorff, welches sich spezialisiert hat auf das Repertoire des französisch-karibischen Spätbarocks (aktuelles Programm: Kourou – towards Paradise). Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet sie mit dem auf alte Musik spezialisierten Ensemble I Pizzicanti aus Basel.
Eine besondere Leidenschaft gilt dem Lied, insbesondere der französischen und skandinavischen Literatur. Kathrin trat bei Festivals und Konzertreihen wie Liedrezital Zürich, LiedBasel (Akademistin), Stimmen zu Gast Liestal oder dem Rhonefestival auf. Ihre erste CD Mon amie la lune, im Liedduo mit ihrem langjährigen Duopartner Edward Rushton, erschien 2023 unter dem Label Prospero.
Ihr Studium absolvierte sie bei Liliane Zürcher in Luzern, aktuell bildet sie sich bei Malin Hartelius weiter. Meisterkurse bei Angelika Kirchschlager, Malcolm Martineau, Bernarda Fink, Edith Mathis, Ton Koopman u.a. ergänzen ihre Ausbildung. Kathrin ist zweimalige Preisträgerin des Migros Kulturprozent (2017/2018). Sie gewann beim internationalen Wettbewerb für Barockoper Pietro Antonio Cesti 2018 in Innsbruck den 3. Preis und war 2019 Semifinalistin bei Neue Stimmen.
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Milan SILJANOV | Bass mehr: www.milansiljanov.com
(singt am: 1.11. in Zürich und am 2.11. in Luzern)
Gelobt für seine „feurige und überzeugende Bühnenpräsenz“ (Bachtrack) und „einen atemberaubend intensiven Gesang, der einem den Atem raubte“ (Süddeutsche Zeitung), kehrt der Schweizerisch-Mazedonisch Bassbariton Milan Siljanov in der Saison 2024-25 in das Ensemble der Bayerischen Staatsoper zurück. Dort ist er unter anderem in der Neuproduktionen von Das Rheingold, Die Zauberflöte, Tosca, Kata Kabanova und Hänsel und Gretel zu sehen. In München arbeitet er mit renommierten Dirigenten und Regisseuren wie Vladimir Jurowski, Ivor Bolton, Daniel Oren, Mirga Grazinyte-Tyla, Barrie Kosky, Kirill Petrenko und Dimitri Tcherniakov zusammen.
Zu den bisherigen Höhepunkten seiner Zeit im Münchener Ensemble gehören Rollen wie Leporello in Don Giovanni, Dulcamara in L’Elisir d’Amore, Schaunard in La Bohème, Donner in Das Rheingold, Peter Besenbinder in Hänsel und Gretel, Montano in Otello, der Förster in Das schlaue Füchslein und Kilian in Der Freischütz.
Sein Debüt als Falstaff in Verdis gleichnamiger Oper am Verbier Festival in der vergangenen Spielzeit, war der Höhepunkt seiner Spielzeit 2023-24.
In der neuen Spielzeit folgen Debüts an der Opéra de Paris in einer Neuproduktion von Das schlaue Füchslein, eine europaweite Freischütz-Tournee mit der Potsdamer Kammerakademie, sein Debüt an der Philharmonie de Paris unter Klaus Mäkelä, und ein Mozart-Requiem in der National Concert Hall in Dublin.
Ebenso gefragt auf der Konzertbühne, umfassen seine jüngsten Engagements Bachs h-Moll-Messe mit Klaus Mäkelä (Oslo Philharmonien), Verdis Messa da Requiem (Residentie Orkest Den Haag), Bachs Matthäuspassion im KKL Luzern (Orchestra La Scintilla), Puccinis Messa di Gloria (MDR-Sinfonieorchester), Mozarts Requiem mit Constantinos Carydis (Mozarteumorchester Salzburg) und Beethovens 9. Sinfonie mit Erik Nielsen (Orquesta Sinfónica de Bilbao).
Als Liedsänger tritt er regelmäßig mit der Pianistin Nino Chokhonelidze auf internationalen Veranstaltungsorten wie der Wigmore Hall in London, der Tonhalle Zürich, dem Concertgebouw Amsterdam und dem Oxford Lieder Festival auf.
Seine Debüt-Solo-CD mit Liedern von Schubert, Brahms und Martin wird dieses Jahr bei Prospero Classics veröffentlicht.
Milan Siljanov war Mitglied der Verbier Academy 2016, wo er mit dem Prix Yves Paternot, der höchsten Auszeichnung des Festivals für junge Musiker, geehrt wurde. Er gewann den renommierten Wigmore Hall Song Competition 2015 und errang sowohl den Publikumspreis als auch den zweiten Preis beim ARD Internationalen Musikwettbewerb 2018. 2019 war er Finalist beim Moniuszko-Wettbewerb in Warschau.
Milan Siljanov ist Absolvent der ZHdK und der Guildhall Schoo of Music and Drama.
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Patrick OETTERLI | Bass mehr: www.arsmusica.ch/patrickoetterli/
(singt am 3.11. in Bern)
1965 in Solothurn geboren. Gesangsstudium in Bern, Zürich und Wien. Patrick Oetterlis sängerische Tätigkeit ist geprägt durch grosse stilistische Vielfalt: Geistliche Werke von Renaissance bis Moderne, Lieder Mundart bis Russisch und szenische Produktionen mit Vorliebe zu unkonventionell angelegten Rollen. Er gewann Stipendien und Preise, besonders erwähnenswert die Auszeichnung mit dem Preis für Musik des Kantons Solothurn 2006. Patrick Oetterli betätigt sich als Sänger, Gesangspädagoge, Dirigent, Leiter verschiedener Kammermusikformationen und Musikforscher, insbesondere auf den Gebieten komponierender Frauen des Barock und Schweizer Komponisten von Renaissance bis Gegenwart. Noteneditionen und Aufnahmen bei Art-y-Fakt, Artemisia, Gallo, Müller und Schade und diversen Rundfunkanstalten runden dieses Tätigkeit ab.
Projekt 2024-3: «Musikmassage für's Gehirn» | Aug. / Sept. 2024
Interdisziplinärer Förder- und Vermittlungsanlass im Rahmen der
2. Thanksgiving Music Events (TME)
in Kooperation mit: Thanksgiving Music Event | Hirncoach | weitere Partner
Projekt 2024-3: «Musikmassage für's Gehirn» | Aug. / Sept. 2024
in Kooperation mit: Thanksgiving Music Event | Hirncoach | weitere Partner
Dr. Barbara STUDER | Neurowissenschaftlerin
Als Neurowissenschaftlerin, Unternehmerin und Musikerin vermittle ich dem Publikum Wissen aus der Forschung verständlich, praxisorientiert und unterhaltsam. Ich habe in Fribourg, Taipei und Bern studiert und arbeite eng mit verschiedenen Forschungsgruppen der Universitäten Bern und Zürich zusammen. Es ist meine grosse Leidenschaft, diese Erkenntnisse in effektiven Programmen umzusetzen und an die Leute zu bringen. Dies tue ich mit der bereits mehrfach ausgezeichneten Firma Hirncoach AG.
Tiefe Beziehungen, Bewegung und Kreativität gehören zum Besten, was wir uns und unserem Gehirn schenken können. So werde ich als berufstätige dreifache Mutter im Alltag täglich beschenkt und herausgefordert. Den Ausgleich finde ich in der Natur, in der Musik und im Lauftraining - bestenfalls einem Marathon.
Musik ist für mich eine grosse Ressource, welche ich beim Spielen, Singen, Komponieren und Tanzen erlebe. Gerne baue ich in meinen Angeboten bewegte interaktive Elemente und musikalische Überraschungen ein.
Schliesslich will ich mit meinen Referaten und Workshops nicht belehren, sondern erleben lassen und berühren. Und was kann besser dazu verhelfen als Musik - dem roten Teppich zum Herzen.
Mehr Infos:
www.barbarastuder.ch | www.studertalk.ch | hirncoach.ch
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Diana RAMETTE - SCHNEIDER | Musiktherapeutin
Diana Ramette-Schneider (geb. 1975), lic.phil. Musikologin, Musiktherapeutin MAS, eidg. dipl. Kunsttherapeutin, Psychotherapeutin HPG, Traumatherapeutin ART, Singer-Songwriterin und Autorin, wuchs im Tessin auf und wohnte, studierte und arbeitete in Zürich, East Lansing / Michigan (USA) und Bremen (D).
Mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern lebt sie nun in Bern, wo sie in der eigenen Musiktherapie-Praxis SONO, als Lehrbeauftragte bei der Berner Fachhochschule BFH im Bereich Gesundheit und als Vortragende an Kongressen tätig ist. Fünf Jahre lang war sie Vorstandsmitglied des SFMT, Schweizerischer Fachverband für Musiktherapie.
Mehr Infos: www.sonomt.ch
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Instrumental-Solisten:
Alexandre DUBACH | Violine
1954 in Thun geboren. Gewann mit 9 Jahren den 1. Preis am Concours National der EXPO 1964 in Lausanne und später weitere renommierte internationale Wettbewerbe. Ausbildung und Schüler u.a. von Ulrich Lehmann, Nathan Milstein und Yehudi Menuhin. Debut 15-jährig mit Mendelssohns Violinkonzert beim Tonhalleorchester Zürich, wo er später als Konzertmeister wirkte. Pflegt Konzerttätigkeit im In- und Ausland (u.a. Rumänien, China, Deutschland, Kosovo, Italien, Frankreich, Bulgarien und Russland). Vielbeachtete Paganini-CD-Einspielungen. Schreibt eigene Kadenzen zu von ihm gespielten Solowerken und ist gefragter Lehrer u.a. bei internationalen Meisterkursen.
Mehr Infos: www.philharmonicacademy.ch/de/solisten/
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Maxime GANZ | Violoncello
Geboren in Strassburg. Begann im Alter von 5 Jahren auf dem Cello. Studium ab seinem seinem 12. Lebensjahr in Strassburg, Madrid und Bern bei Jean Deplace, Natalia Shakhovskaya, Antonio Meneses und Conradin Brotbek. Abschluss Konzertdiplom «mit Auszeichnung» und «Master Specialized in Performance». Meisterkurse u.a. bei Mikhaïl Milman. Ist mehrfacher Preisträger. Regelmässig Gast bei namhaften Orchestern und Zusammenarbeit mit renommierten Dirigenten. Maxime Ganz unterrichtete am Berner Konservatorium. Seit dem Wintersemester 2022 hat er eine Professur an der Klagenfurter Gustav Mahler Privatuniversität inne.
Mehr Infos: maximeganz.com
Projekt 2024-2: «Romantische Sehnsucht 3.0» | Mai 2024
Rubén Angel RUSSO GUTIERREZ | Klavier
(war vorgesehen am: 9.5. in Wuppertal | 10.5. Bremen | 12.5. Berlin,
musste seine Teilnahme ganz kurzfristig aus familiären Gründen leider absagen)
1981 in München geboren. Beginnt mit fünf Jahren mit dem Geigen-spiel. Studium in München bei Prof. Andreas Reiner sowie in Los Angeles bei Prof. Alice Schoenfeld. Meisterkurse Rainer Kussmaul und Josef Kröner. Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe und Medienawards. Internationale Konzerttätigkeit und Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Justus Frantz, Salvador Mas Conde, Esa Pekka Salonen, Jukka Pekka Saraste, Enoch zu Guttenberg und Top-Orchestern. Begeistert mit Auftritten. Mehr Infos:
www.progressivemusicians.com/rubn-ngel-russo-gutirrez
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Raman KAMISARAU | Klavier
(spielte am: 15.5. Uster | 17.5. Bern)
Der belarusische Pianist Raman Kamisarau lebt seit 2018 in Bern. Er schloss das MA Music Performance Programm in der Klasse von Professor Tomasz Herbut an der Hochschule der Künste Bern mit Auszeichnung ab und studiert derzeit im MA Music Pedagogy Programm.
Während seiner Konzerttätigkeit ist Raman in vielen Ländern Europas und Lateinamerikas aufgetreten und hat internationale Klavier- und Ensemblewettbewerbe gewonnen. "...seine Auswahl an Werken, anspruchsvoll und ambitioniert, verführt das Ohr..." (Auszug aus einer französischen Zeitung nach dem Wettbewerb in Brest 2018). Während seines Studiums in Bekarus lernte Raman bei Lehrern wie Elena Loginova, Andrey Sikorsky und Natalia Tashchilina.
Im Jahr 2012 war er Teilnehmer des Sommermusikcamps beim Verbier Festival. Raman wurde in Belarus mit mehreren Preisen und Stipendien für seine Wettbewerbserfolge ausgezeichnet.
Sein Bühnendebüt mit dem Orchester gab Raman 2014 mit dem Staatlichen Symphonieorchester von Belarus unter der Leitung von Oleg Lesung in der Belarussischen Staatsphilharmonie. Einer der jüngsten Wettbewerbe für Raman war ein Wettbewerb in Italien, Cantu (1. Platz, Mai 2022), wo er das 2. Konzert von Rachmaninow mit dem Orchestra Filarmonica "Mihail Jora" di Bacau unter der Leitung von Ovidiu Balan spielte. Im Juni 2023 gab er sein Debüt im Casino Bern mit dem Berner Symphonieorchester.
Im Laufe der Jahre hat Raman an Meisterkursen mit Musikern wie Barry Douglas, Boris Bloch, Sandro De Palma, Popowa Zydron, Igor Cognolato, Valery Pyasetsky, Igor Olovnikov teilgenommen. Die Kammermusik nimmt einen breiten Raum in seiner Biographie ein. Während seines Studiums in Bern wirkte Raman in vielen Ensembles mit unterschiedlichen Instrumenten und Musikrichtungen mit, vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik, aber auch Pop, Rock, Klassik-Crossover. Seit Januar 2023 ist Raman ein Künstler des Simple Music Ensemble. Raman ist ausserdem künstlerischer Leiter des Ensembles "Spirito Corda" (spiritocorda.ch).
Mehr Infos:
ramankamisarau.com
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Aristotelis PAPADIMITRIOU | Klavier
(spielte am 16.5. in Zürich sowie als Einspringer für Rubén Angel Russo Gutierrez am 9.5. in Wuppertal, 10.5. in Bremen und 12.5. in Berlin)
Aristotelis Papadimitriou wurde im Jahr 1993 in Athen geboren. Mit 4 Jahren fing er mit dem Klavierunterricht an. Mit 9 Jahren erwarb er den 2. Preis und die silberne Medaille beim griechisch-zypriotischen Klavierwettbewerb ,,GoldeneMusa ́ ́. Er war zehnmal Preisträger im deutschen Musikwettbewerb ,,Jugend musiziert ́ ́. Im Jahr 2011 erwarb er das Diplom für Harmonielehre mit der Note ,,ausgezeichnet ́ ́ am Nationalen Konservatorium in Athen. Bereits mit 17 Jahren erwarb er auch das griechische Konzertexamen für Klavier (Solistendiplom) im Konservatorium Nikos Skalkotas mit der Note ,,ausgezeichnet“ und dem 1. Preis.
Mit 18 Jahren wurde er in der Klasse von Prof. Catherine Vickers an der Musikhochschule in Frankfurt aufgenommen. Im Juli 2015 schloss er mit der Note ,,sehr gut“ sein Bachelorstudium Künstlerische Instrumentalausbildung Klavier ab. Im Januar 2018 schloss er auch sein Masterstudium Klavier Instrumentalpädagogik mit Hauptfach Klavier bei Prof. Catherine Vickers ab.
Momentan studiert er im Studiengang Master Performance Klassik (Konzert) Klavier an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) bei Prof. Eckart Heiligers und im Studiengang Master Specialized Performance (Solistendiplom) bei Pof. Barbara Szczepanska an der Kalaidos Musikhochschule in Zürich. Er erhielt auch das Diplome d ́ Enseignement, das Diplome d ́ Execution und das Diplome Superieur d ́Execution in den Klassen von Nathalia Michailidou, Henri Barda und Victoria Melkian der Ecole Normale der Musique de Paris Alfred Cortot als Stipendiat der Ecole Normale de Musique de Paris.
Im Mai 2019 war er einer von den Finalisten des renommierten internationalen Wettbewerbs Prix Cortot, der im Salle Cortot in Paris stattfand. Er erhielt den 3. Preis im ,,International Piano Competition Leopold Bellan“ 2019 in Paris“. Zusätzlich erhielt er den 1. Preis in ,,Wiener Danubia Talents International Piano Competition 2020“ in Wien, den Grand Prix (100/100 Punkte) im 3. Musikprospekt International Competition of Music Performance“ in Moskau, den 1. Preis in,,American Protege International Piano and Strings Competition 2020“ in New York und den 1. Preis in ,,London Grand Prize Virtuoso 2020“ in London. Im August 2020 sollte er als Solist mit dem Savaria Symphonieorchester mit dem 2. Klavierkonzert op.18 in c-moll von S. Rachmaninov auftreten.
Mehr Infos:
www.yms-zuerich.ch/musiklehrer/aristotelis-papadimitriou
Stand: Juni 2024 | Änderungen vorbehalten.
ÜBERSICHT | AKTUELL | TICKETS | DOWNLOADS | LINKS
Unsere aktuellen
Projekt-Solierenden
(Förder- & Gedenk-Konzerte 2024)
Überraschungs-Solist:
Peter Lukas GRAF | Flöte
(der Doyen seiner Gilde, seit 87 Jahren auf Weltreise mit der Flöte)
spielt Stücke von Gluck und Bach
(nach Ansage) an allen 3 Konzerten in ZH, LU und BE)
Krzysztof MICHALSKI | Violoncello |
ARD-Wettbewerbs-Preisträger 2024
(spielt am 1.11. ZH und am 2.11. LU)
© Foto: Daniel Delang
Maxime GANZ | Violoncello
mehrfacher Preisträger
(spielt am 3.11. in Bern)
Kathrin HOTTIGER | Sopran
Preisträgerin Pietro Antonio Cesti 2018
(singt an allen 3 Konzerten ZH, LU, BE)
© Foto: Christian Mattis
Milan SILJANOV | Bass
(ARD-Wettbewerbs-Preisträger 2018)
(singt am 1.11. ZH und am 2.11. LU)
Patrick OETTERLI | Bass |
Preisträger des Kantons Solothurn
(singt am 3.11. BE)
Projekt-Partnerin +
Solisten 2. TME-Konzerte
«MUSIKMASSAGE FÜR'S GEHIRN»
Dr. Barbara STUDER |
Neurowissenschafterin
Diana RAMETTE - SCHNEIDER | Musiktherapeutin
Alexandre DUBACH | Violine
Maxime GANZ | Violoncello
Unsere Solisten im Mai 2024
beim DE-Tournee-Projekt
«Romantische Sehnsucht 3.0»
Rubén Angel RUSSO GUTIERREZ | Klavier (war vorgesehen für am 9.5. in Wuppertal /10.5. in Bremen / 12.5. in Berlin, musste jedoch ganz kurzfristig aus familiären Grünen absagen)
Raman KAMISARAU | Klavier
spielt am: 15.5. in Uster / 17.5. in Bern
Aristotelis PAPADIMITRIOU | Klavier
spielt am: 16.5. in Zürich sowie kurzfristig als Einspringer für Ruben RUSSO am 9.5. in Wuppertal, 10.5. in Bremen und 12.5. in Berlin
Unsere Solierenden
im Herbst 2023
(Förder- & Gedenk-Konzerte 2023)
Peter Lukas GRAF | Flöte
(Doyen der Flöten-Gilde, 94-jährig)
Überraschungs-Solist, spielt an allen Anlässen: 26.10. GP Basel, 27.10. Zürich, 28.10. Luzern, 29.10. Bern
Elea NICK | Violine
(spielt am 26.10. an der GP in BASEL und am 27.10. in ZÜRICH
Alexandre DUBACH | Violine
(spielt am 28.10. in LUZERN
und am 29.10. in BERN)
Anna GITSCHTHALER | Sopran
(singt am 27.10. in ZÜRICH)
Kathrin HOTTIGER | Sopran
(singt am 26.10. an der GP in BASEL
und am 28.10. in LUZERN)
Anja LOOSLI | Sopran
(singt am 29.10. in BERN)
Eleonora YUN | Alt
(singt am 26.10. an der GP in BASEL
und am 27.10. in ZÜRICH)
Nathalie MITTELBACH | Alt
(singt am 28.10. in LUZERN
und am 29.10. in BERN)
Clemens LÖSCHMANN | Tenor
(singt am 26.10. an der GP in Basel,
am 27.10. in ZÜRICH
und am 28.10. in LUZERN)
Niklaus LOOSLI | Tenor
(singt am 29.10. in BERN)
Michael SCHWARZE | Bass
(singt am 27.10. in ZÜRICH)
Simon BURKHALTER | Bass
(singt am 28.10. in LUZERN)
Arion RUDARI | Bass
(singt am 26.10. an der GP in BASEL
und am 29.10. in ZÜRICH)